Füh­rungs­kul­tur verändern 

Füh­rung in Zei­ten von New Work ist mehr als agi­le Tools, Home­of­fice-Rege­lun­gen oder neue Mee­ting­for­ma­te. Durch den Wan­del der Füh­rungs­kul­tur ver­än­dern sich Sicht­wei­sen, Blick­rich­tun­gen und damit Hal­tun­gen. Es ist ein Kul­tur­wan­del, der mit einer zen­tra­len Fra­ge beginnt: Wie wol­len wir mit­ein­an­der arbei­ten – und leben?

Als Agen­tur für geleb­te Freund­lich­keit erle­ben wir täg­lich: Die Sehn­sucht nach Sinn, Selbst­ver­ant­wor­tung und ech­ter Ver­bin­dung, aber auch die immer wei­ter stei­gen­de Kom­ple­xi­tät der Arbeits­fel­der. Die­se ver­än­dert die Erwar­tun­gen an Füh­rung grundlegend.

Wir unter­stüt­zen Füh­rungs­kräf­te und Orga­ni­sa­tio­nen dabei, die­sen Wan­del der Füh­rungs­kul­tur aktiv und mit Hal­tung zu gestal­ten – klar, wirk­sam und immer menschlich.

Füh­rung neu zu den­ken, moder­ne Füh­rung und damit Füh­rungs­kul­tur ver­än­dern heißt, Macht zu tei­len, Ver­trau­en zu schen­ken und Räu­me zu schaf­fen, in denen Men­schen wach­sen kön­nen – ohne sich zu verbiegen.

Es bedeu­tet, Kon­trol­le gegen Klar­heit zu tau­schen, Pro­zes­se gegen Bezie­hun­gen abzu­wä­gen und sich selbst als ler­nen­de Füh­rungs­kraft zu begreifen.

Füh­rung im New Work Kon­text bedeu­tet aller­dings nicht: Lais­sez-fai­re, Struk­tur­lo­sig­keit und Ver­ant­wor­tungs­ge­schie­be. Damit die Aus­rich­tung gelingt, ist Aus­pro­bie­ren, Reflek­ti­on und Eva­lua­ti­on unabdingbar.

Führungskultur verändern, New Work Führung, Zwei Frauen im Gespräch am Computer

Eine Kun­din lei­te­te ein Team in einem Pfle­ge­ver­bund. Sie war beliebt – und völ­lig erschöpft. Sie fühl­te sich für alles ver­ant­wort­lich, woll­te nie­man­dem zur Last fal­len, traf alle Ent­schei­dun­gen selbst. Nach einem gemein­sa­men Füh­rungs­coa­ching hat sie begon­nen, Ver­ant­wor­tung aktiv zu über­ge­ben – nicht im Sin­ne von „abschie­ben“, son­dern sie schuf durch neue Team­ab­spra­chen und gemein­sa­me Regeln ech­te Klar­heit: Wer trifft wel­che Ent­schei­dun­gen? Wer braucht wel­che Infor­ma­tio­nen – und wer nicht?

Heu­te gibt es nicht nur mehr Ruhe in ihren Tagen, son­dern auch mehr Selbst­be­wusst­sein in ihrem Team. Ihre Rück­mel­dung: „Ich füh­re mit mehr Klar­heit – und weni­ger schlech­tem Gewissen.“

Ein jun­ges Ent­wick­ler­team wuchs schnell – und mit dem Wachs­tum kamen Kon­flik­te: „Nie­mand weiß, wer was ent­schei­det“, „Wir reden uns tot“ oder „Ich traue mich nicht, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men“. Statt nur neue Regeln ein­zu­füh­ren, haben wir mit dem Team an ihrem Selbst­ver­ständ­nis gear­bei­tet: Was heißt Füh­rung in die­ser neu­en Struk­tur? Wer soll­te was ent­schei­den? Wie gehen wir mit Unklar­heit um, ohne sie auto­ri­tär zu lösen?

Das Ergeb­nis: Neue, klar defi­nier­te Rol­len, offe­ne Feed­back­for­ma­te und eine Füh­rungs­kul­tur, die nicht mehr auf Durch­set­zungs­kraft, son­dern auf Zustän­dig­kei­ten und logi­scher The­men­ver­ant­wor­tung basiert.

In einem klas­si­schen Ser­vice­be­reich einer Auto­haus­ket­te beglei­te­te unser Team den lang­jäh­ri­gen Lei­ter des gesam­ten Aft­er­sa­les Berei­ches. Sei­ne Füh­rungs­rol­le bestand bis­her vor allem aus „Ansa­gen machen“. Im Rah­men eines inter­nen Kul­tur­pro­jekts begann er, sich selbst und die Wirk­sam­keit sei­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on zu hin­ter­fra­gen. Heu­te sieht er sich als Coach sei­ner Mit­ar­bei­ten­den: Er fragt mehr, hört akti­ver zu, reflek­tiert mit den Team­lei­ten­den und den Teams und sucht effi­zi­en­te gemein­sa­me Lösun­gen. Die Pro­duk­ti­vi­tät ist gestie­gen – und wich­tig: die Stim­mung auch.

Wir arbei­ten nicht mit Patent­lö­sun­gen. Wir beglei­ten Men­schen.

Unser Ansatz ist klar und leben­dig – nah an der Rea­li­tät und mit viel Raum für Ent­wick­lung. So schaf­fen wir nach­hal­ti­ge Erfol­ge und Sie kön­nen lang­fris­tig Ihre Füh­rungs­kul­tur verändern.

Unse­re Leistungen:

  • 1:1-Füh­rungs­coa­ching: Hal­tung klä­ren, Ver­ant­wor­tung leben, wirk­sam handeln
  • Team-Work­shops: Füh­rung im Team ent­wi­ckeln – für mehr Ver­trau­en und Selbstorganisation
  • Beglei­tung in der Kul­tur­ent­wick­lung: Hal­tung, Spra­che, Struk­tu­ren – alles darf mitwachsen
  • Super­vi­si­on und kol­le­gia­le Bera­tung: Für Füh­rungs­teams, die sich gemein­sam wei­ter­ent­wi­ckeln wollen

Dann star­ten wir mit einem freund­li­chen, offe­nen Gespräch.

Wir hören zu, fra­gen nach und fin­den gemein­sam den nächs­ten Schritt, wenn Sie nach­hal­tig Füh­rungs­kul­tur ver­än­dern wollen.

Vera Meßler, Koordination und Kundenbetreuerin, Agentur für Freundlichkeit


    Erfor­der­li­che Angaben * 



    Wir glau­ben: Gute Füh­rung ist nichts, was einem in die Wie­ge gelegt wird. Gute Füh­rung ent­wi­ckelt sich im All­tag. In Gesprä­chen, Ent­schei­dun­gen, Kon­flik­ten – und auch im Innehalten.

    Dort set­zen wir an. Mit Empa­thie, Klar­heit und einem guten Gespür für das, was zwi­schen den Zei­len passiert.

    Denn New Work Füh­rung ist nicht nur die eine Metho­de, die Füh­rungs­kul­tur ver­än­dern kann – es ist ein Arbeits­ver­ständ­nis, wel­ches den Umgang mit Kom­ple­xi­tät erleich­tert und Men­schen zufrie­den macht.